Das Ruhrgebietsdrama Roter März hat mit den Aufführungen in der Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken viele Menschen erreicht und begeistert. Auch die Rückmeldungen zur DVD mit Bonusmaterial zum geschichtlichen Hintergrund und zur Entstehung des Hybrid-Schauspiels waren überwältigend positiv.
Die Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war für Deutschland und Europa eine Phase besonders ausgeprägter politischer Instabilität und Krisenhaftigkeit. Eine Epoche, die äußerst inspirierend auf die beiden Macher von Roter März wirkt. Daher haben sich Adnan G. Köse und Jürgen Wippich entschlossen, ein weiteres kulturelles Highlight zu produzieren.
Die neue Produktion wird sich mit der Zeit ab 1918 befassen. Das Fundament der Geschichte wird der Bergbau sein, der ja schon für Roter März die Rahmenhandlung gegeben hat. Der Premierenort soll im Ruhrgebiet liegen. Am 15. Januar 2023 gab es ein erstes Treffen mit dem Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt, Bernd Lohse.
Nach dem Treffen zeichnen sich schon erste Eckpunkte für die Planung ab. Die neue Produktion soll neben dem erfolgreichen Hybrid-Format auch virtuelle Welten und Hologrammtechnik vereinen. Statt der DVD für Schulen soll die Thematik als Video on demand zur Verfügung gestellt werden.
Auf roter-maerz.de und auf unsere Facebook-Seite werden wir regelmäßig über den Fortgang der Produktion informieren.